Jede Stunde variiert je nach Kursleiter, aber die meisten Stunden dauern zwischen 45 und 90 Minuten.
Der Unterricht beginnt in der Regel mit einem sanften Aufwärmen, geht über zu den körperlichen Posen und endet mit einer kurzen Meditation.
In folgenden Ausbildungen gehen wir tiefer darauf ein:
Jede Yogastunde beginnt mit einem angeleiteten Aufwärmen, einer schrittweisen Einführung in die Bewegungen und Posen, Modifikationen der Übungen und detaillierter Technikarbeit.
Die Teilnehmer beenden jede Lektion mit angeleiteten Bewegungsabläufen, die die wichtigsten Lerninhalte des Tages vertiefen.
Die meisten Hatha Yoga-Stunden beginnen mit einer Phase, in der du dich auf deinen Atem oder Pranayama konzentrierst. Während du die Haltungen einnimmst, wird dein Lehrer dich immer wieder daran erinnern, dich auf deinen Atem zu konzentrieren, und dir verschiedene Atemübungen anbieten, die du ausprobieren kannst.
Yoga-Stellungen, auch Asanas genannt, sind eine Reihe von Bewegungen, die das Gleichgewicht, die Flexibilität und die Kraft verbessern.
Der Schwierigkeitsgrad der Stellungen reicht vom flachen Liegen auf dem Boden bis hin zu körperlich anspruchsvollen Positionen. Wenn dir eine Stellung zu schwierig ist, kann dir dein Yoga Trainer eine andere Haltung anbieten.
Die meisten Kurse enden mit einer kurzen Meditationsphase. Während dieser Zeit der stillen Besinnung kann dich dein Lehrer bitten, dich auf den Rücken zu legen und dich mit einer Decke zu bedecken.
Manche Yoga-Trainer führen mit dir eine geführte Meditation durch oder verwenden tibetische Klangschalen.
Ein traditioneller Hatha-Yoga-Kurs endet damit, dass die Teilnehmer ihre Hände in einer Gebetshaltung über dem Herzen zusammenhalten, sich verbeugen und sich gegenseitig Namaste sagen.
Die Acht Glieder des Yoga sind eine Reihe von Richtlinien oder Praktiken für ein sinnvolles und zielgerichtetes Leben, wie sie in den Yoga-Sutras von Patanjali, einem grundlegenden Text der Yogaphilosophie, beschrieben sind.
Die Acht Glieder bieten einen umfassenden Rahmen für spirituelles Wachstum und Selbstverwirklichung, der die Praktizierenden zu einem Zustand des inneren Friedens, der Zufriedenheit und der Einheit mit dem Göttlichen führt.
Yama - ethische Prinzipien oder Beschränkungen, darunter Gewaltlosigkeit, Wahrhaftigkeit, Nichtstehlen, Enthaltsamkeit und Nichtgier.
Niyama - persönliche Verhaltensweisen oder Disziplinen, wie Sauberkeit, Zufriedenheit, Selbstdisziplin, Selbststudium und Hingabe an eine höhere Macht.
Asana - Körperhaltungen, die mit Achtsamkeit und Bewusstsein praktiziert werden, um Körper und Geist auf Meditation und höheres Bewusstsein vorzubereiten.
Pranayama - Atemtechniken, die das Prana oder die Lebensenergie kultivieren, den Körper und den Geist reinigen und die Meditationspraxis unterstützen.
Pratyahara - Rückzug der Sinne von äußeren Ablenkungen, so dass der/die Praktizierende seine/ihre Aufmerksamkeit nach innen richten und sich auf das Innere konzentrieren kann.
Dharana - Konzentration oder Ein-Punkt-Fokus, bei dem der/die Praktizierende seinen/ihren Geist darauf trainiert, auf ein einziges Objekt oder einen Punkt des Bewusstseins fixiert zu bleiben.
Dhyana - Meditation oder der anhaltende Fluss des Bewusstseins auf das gewählte Objekt der Meditation, der zu einem tiefen Zustand der inneren Stille und des Friedens führt.
Samadhi - Vereinigung mit dem Göttlichen, bei der der/die Praktizierende einen Zustand des Einsseins und der Integration mit allem, was ist, erfährt.
Die Acht Glieder des Yoga sind ein umfassender Weg zu spirituellem Wachstum und Selbstverwirklichung, der alle Aspekte der menschlichen Erfahrung umfasst - körperlich, geistig, emotional und spirituell.
Wenn man diese Glieder mit Hingabe und Aufrichtigkeit praktiziert, kann man ein Leben voller Sinn, Zweck und Erfüllung kultivieren und schließlich das ultimative Ziel des Yoga erreichen - die Vereinigung mit dem Göttlichen.
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