Auch wenn du noch keine Erfahrung mit Yoga hast, hast du wahrscheinlich schon gehört, wie andere darüber reden. Vielleicht hast du sogar schon Berichte über seine vielen Vorteile von Yoga gehört. Auch wenn du anfangs vielleicht skeptisch bist, was den Nutzen von Yoga angeht, gibt es inzwischen zahlreiche moderne Forschungsergebnisse, die viele der Behauptungen von Yogis bestätigen.
In folgenden Ausbildungen gehen wir tiefer darauf ein:
Wenn du erst einmal verstanden hast, was Yoga alles bewirken kann, wirst du dich wahrscheinlich noch sicherer fühlen und motivierter sein, es auszuprobieren. Fragst du dich, ob Yoga deine Zeit wert ist? Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um dich mit einigen seiner erstaunlichen Vorteile vertraut zu machen.
Nachfolgend erfährst du, welche verblüffenden Vorteile Yoga für deinen Körper und Geist mit sich bringt:
Yoga kann deine Muskeln allmählich lockern und die Flexibilität deiner Gelenke erhöhen, ohne dass sie Schaden nehmen.
20 Minuten Yoga können deinen geistigen Fokus schärfen und dein Gedächtnis verbessern.
Es führt zu einem Schutz vor chronischen Krankheiten und kann die Wahrscheinlichkeit von Stürzen und Verletzungen verringern.
Yoga kann dein Risiko für Herzkrankheiten reduzieren, indem es einen positiven Einfluss auf den Blutdruck, die Blutzuckerwerte und den Cholesterinspiegel nimmt.
Eine schlechte Haltung kann im Laufe der Jahre zu einer Reihe von Gelenk- und Muskelproblemen führen. Wenn du aber weißt, wie du deinen Kopf richtig über deiner Wirbelsäule ausbalancierst, kannst du die Belastung deines Rückens erheblich reduzieren. Yoga steigert dein Körperbewusstsein und macht es dir leichter, Haltungen einzunehmen und aufrechtzuerhalten, die eine übermäßige Belastung der einzelnen Gelenke vermeiden.
Die Forschung hat einen Zusammenhang zwischen konsequenter Yogapraxis und einer Abnahme des Körpergewichts nachgewiesen. Yoga kann auch den Stoffwechsel ankurbeln und den Übergang von Fett- zu Muskelgewebe unterstützen.
Yoga beinhaltet einen vollen Bewegungsumfang, der deinen Körper dazu anregt, deine Gelenke und das Stützgewebe mit den Nährstoffen zu versorgen, die sie brauchen, um gesund und stark zu bleiben. Yoga kann dazu beitragen, die Schmerzen und Steifheit von Arthritis zu lindern und die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass sich andere Krankheiten entwickeln, die die körperliche Bewegung einschränken.
Untersuchungen haben ergeben, dass vier Monate Yoga die sexuelle Leistungsfähigkeit von Männern und Frauen steigern können. Es verbessert die Durchblutung der Genitalien und stärkt die Schließmuskeln. Außerdem erhöht es die Flexibilität, die Kraft, die mentale Konzentration und das gesamte Körperbewusstsein.
Bestimmte Yogapositionen können helfen, deine Bandscheiben zu stärken, die als Stoßdämpfer für deine Wirbel dienen.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass eine konsequente und langfristige Yogapraxis dazu beitragen kann, chronische Migräne zu beseitigen oder ihr Auftreten zu verringern. Experten gehen heute davon aus, dass bestimmte Yogapositionen körperliche Fehlhaltungen verhindern und gleichzeitig helfen, mentalen Stress abzuwehren, wodurch Migränesymptome gelindert und Migräneauslöser minimiert werden.
Da viele Yogapositionen dein eigenes Körpergewicht nutzen, ist Yoga eine gute Möglichkeit, deine Knochen zu stärken. Die Yoga-Praxis kann auch
Die University of Washington berichtet, dass Yoga einen positiven Einfluss auf das Ernährungsbewusstsein hat. Wer Yoga praktiziert, achtet viel bewusster auf die Bedürfnisse seines Körpers und folglich auch darauf, was er isst und trinkt. Es ist einfacher, gesunde Snacks zu wählen, wenn du dir bewusst bist, wie sich ungesunde Snacks auf deinen Körper auswirken.
Yoga fördert die Blutzirkulation, indem es deine Muskeln entspannt. Eine bessere Blutzirkulation erhöht den Sauerstoffgehalt in den Zellen, wodurch alle Teile deines Körpers effektiver arbeiten können.
Yoga erhöht die Muskelkraft und die Flexibilität, vor allem in deiner Körpermitte. Das lindert nachweislich zahlreiche schmerzhafte Rückenbeschwerden.
Wenn du eine bestimmte Yogaposition einnimmst, werden deine Lymphknoten gespült und verschiedene innere Organe stimuliert. Das verschafft deinem Körper einen größeren Vorteil bei der Bekämpfung von Infektionen und anderen Krankheiten.
Yogastellungen sind gut für die Herzgesundheit. Je länger du eine bestimmte Stellung hältst, desto mehr arbeitet dein Herz, um die Energie zu liefern, die dein Körper braucht, um die Stellung zu halten. Bestimmte Posen, wie zum Beispiel die Berghaltung, öffnen das Herz und seine Umgebung für eine stärkere Durchblutung. Der Stuhl, das Dreieck und die Kobra verlangen von deinem Herz eine höhere Leistung.
Eine Studie hat gezeigt, dass Yoga leichte bis mittelschwere Asthmasymptome bei Erwachsenen lindern kann, weil es achtsame Atemtechniken fördert und die Muskeln entspannt.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Yoga den Serotoninspiegel in deinem Gehirn erhöhen und den Cortisolspiegel senken kann. Ein höherer Serotoninspiegel wird mit einem höheren Glücksempfinden in Verbindung gebracht.
Es gibt Hinweise darauf, dass Yoga Menschen mit MS helfen kann, indem es die Durchblutung fördert, die Stimmung hebt und die körperlichen Fähigkeiten verbessert.
Studien haben einen direkten Zusammenhang zwischen Yoga und der Senkung des „schlechten“ Cholesterins und der Erhöhung des „guten Cholesterins“ hergestellt, so dass Diabetiker ihren Blutzucker besser kontrollieren können. Der Bogen, der Pflug und vor allem der Baum haben, wenn sie regelmäßig und lange geübt werden, vielen Diabetikern geholfen, zu gesunden Blutzuckerwerten zurückzukehren.
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Die tiefe Atmung, die viele Asanas begleitet, fördert die Entspannung von Körper und Geist, während die körperlichen Positionen das reibungslose Funktionieren der Systeme fördern, die die Produktion und Ausschüttung von Cortisol und Serotonin regulieren.
Experten sind der Meinung, dass der Abbau von geistigem und körperlichem Stress den Menschen helfen kann, sich zu konzentrieren und ihre Gedanken effizient zu organisieren. Darin zeichnet sich Yoga aus.
Die Forschung zeigt, dass eine konsequente Beschäftigung mit Yoga die Koordination, das Gedächtnis und die Reaktionszeit verbessern kann.
Yoga zu praktizieren kann deinem Körper helfen, sich von Giftstoffen zu befreien, was die sichtbaren Zeichen des Alterns verzögern kann.
Da die Yogastellungen und die Atmung dich entspannen, kann sich der Kampf-oder-Flucht-Impuls deines Nervensystems auflösen und du kannst ruhig und überlegt auf Herausforderungen reagieren.
Konsequentes Yoga kann deinen Stoffwechsel ankurbeln und dein Energielevel erhöhen.
Yoga eignet sich hervorragend, um deine Haltung zu verbessern, was ein wichtiger erster Schritt zu einem besseren Gleichgewicht ist. Noch bevor du zu den Posen kommst, bei denen du auf einem Bein stehst, kann das Üben von Yoga dein Gleichgewicht stabilisieren.
Yoga kann den Natriumspiegel in deinem Körper auf zwei Arten senken. Erstens verbrauchen deine Muskeln Natrium, wenn sie sich zusammenziehen, um eine Yogaposition zu halten. Zweitens regen viele Yoga-Asanas deine Nieren an und erhöhen so ihre Fähigkeit, überschüssiges Natrium aus deinem Körper zu spülen.
Unbewusst bauen wir Spannungen in den Muskeln auf, ohne es zu merken. Yoga kann dir helfen, dir bewusst zu machen, welche Muskeln angespannt sind und sie zu entspannen. Wenn sich die Muskeln entspannen, wird die Zirkulation von Blut, Sauerstoff und Nährstoffen im Gewebe erhöht. Das wiederum fördert die Heilung der Muskelfasern.
Untersuchungen haben gezeigt, dass Yoga die Anzahl der roten Blutkörperchen in deinem Körper erhöhen kann.
Untersuchungen haben ergeben, dass die entspannende Wirkung von Yoga zu einem besseren Schlaf beitragen kann. Bestimmte Yogastellungen (z. B. die Kinderstellung) sollen Geist und Körper auf die Ruhephasen vorbereiten.
Yoga ist eine großartige Möglichkeit, eine gute Hand-Augen-Koordination zu entwickeln und aufrechtzuerhalten. Die durch Yoga geförderte Körperwahrnehmung kann auch deine Tiefenwahrnehmung verbessert werden.
Richtiges Atmen kurbelt den Kreislauf an, hilft dem Immunsystem und fördert die Entspannung.
Stress kann Verdauungsprobleme wie Geschwüre, Verstopfung und Durchfall verschlimmern. Yoga kann bei diesen Beschwerden leicht helfen. Viele Yogapositionen werden deine Verdauung anregen. Die Wirbelsäulendrehungen sind besonders gut geeignet, um das reibungslose Funktionieren des Verdauungssystems zu unterstützen.
Viele Yogis berichten, dass sie ein stärkeres Gefühl der Dankbarkeit und eine größere Fähigkeit zu verzeihen verspüren, was sich wiederum positiv auf ihr Selbstwertgefühl auswirkt.
Yoga wird schon seit Jahrtausenden zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt, lange bevor es die modernen medizinischen Methoden gab.
Schwangerschaftsyoga gibt es für Frauen, die während der Schwangerschaft stark und in Form bleiben wollen. Einige Übungen stärken die Muskeln, die während der Geburt beansprucht werden, während andere dir Energie geben und dich durch die ersten Wochen des Schlafmangels nach der Geburt deines Babys bringen. Auch Wochenbettdepressionen können gelindert werden, da sowohl die Atemübungen als auch viele Yogastellungen helfen, die Emotionen auszugleichen.
Hast du schon einmal die vielen Drinks am Vorabend bereut? Bestimmte Yogastellungen trainieren deine Schilddrüse und entziehen deiner Leber und deinen Nieren die durch den Alkohol entstandenen Giftstoffe. Sie können auch deinen Stoffwechsel ankurbeln, der dann effizienter gegen den Kater vorgehen kann.
Es gibt zwar nur wenige Studien, die den positiven Einfluss von Yoga auf die Fruchtbarkeit belegen, aber viele glauben, dass Yoga durch den Abbau von Stress dazu beiträgt, die Fruchtbarkeit bei Frauen zu erhöhen.
Yoga bietet unglaublich viele Vorteile.
Aber es ist wie bei so vielen Dingen im Leben: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
Yoga ist leicht zu erlernen und zu beherrschen. Experten empfehlen, an zwei bis drei Tagen in der Woche jeweils dreißig Minuten bis eineinhalb Stunden Yoga zu üben. Selbst wenn du nur eine Stunde pro Woche mit Yoga verbringst, kannst du alle seine Vorteile nutzen!
Aber auch schon fünf Minuten am Tag können hilfreich sein. Wenn du also nur so viel Zeit zwischen zwei Aktivitäten hast, nutze sie sinnvoll für Yoga. Du wirst es nicht bereuen.