Im Sanskrit bedeutet "Utthita" = "gestreckt", "Parsva" = "Seite", "kona" = "Winkel" und "asana" = "Haltung". Zusammengenommen bedeutet Utthita Parsvakonasana: Der Körper ist zur Seite gestreckt, die Beine stehen in einem Winkel zum seitlichen Körper.
Auf Deutsch wird diese Yogastellung als Seitwinkel-Pose bezeichnet.
Utthita Parsvakonasana gilt als Grundstellung, da sich aus ihr weitere Variationen ableiten lassen.
In folgenden Ausbildungen gehen wir tiefer darauf ein:
Ziehe deine Schulterblätter in Richtung Wirbelsäule und halte deinen Brustkorb offen, während du deinen Oberkörper nach oben drehst.
Wenn es dir unangenehm ist, deinen Blick nach oben zu richten, schaue stattdessen geradeaus oder senke deinen Blick auf deinen vorderen Fuß.
Stelle sicher, dass dein vorderer Fuß fest auf dem Boden ist und dein hinterer Fuß richtig ausgerichtet ist.
Pass auf, dass du deinen Nacken nicht überdehnst, indem du zu intensiv zur Seite oder nach oben schaust.
Du kannst einen Block unter deiner Hand platzieren, wenn der Boden zu weit entfernt ist, oder deine Hand auf deinem vorderen Bein ablegen, wenn das angenehmer für dich ist.
Da diese Haltung eine Kombination aus Trikonasana und Virabhadrasana II ist, sind die Vorteile ähnlich wie bei den oben genannten Haltungen. Im Folgenden werden einige der Vorteile erläutert.
Utthita Parsvakonasana fördert den Fokus und die Konzentration. Die Pose hilft geistige Spannungen abzubauen.
Die Seitwinkel Pose öffnet das Herz- und Solarplexuschakra.Sie steigert die Energie und Vitalität.
Solltest du Probleme mit den Knien, Hüften oder der Wirbelsäule haben, führe diese Pose bitte unter Anleitung eines erfahrenen Yoga Trainers aus oder vermeide sie.