Eine muskuläre Dysbalance kann zu einer Fehlhaltung des Körpers führen, die sich in einer Asymmetrie der Schultern, Hüften oder anderen Bereichen zeigen kann.
Fehlhaltungen, die aus einer muskulären Dysbalance resultieren, können Trainer und Therapeuten durch das Analysieren der Körpersprache (Bodylanguage) einer Person in Ruhe und Bewegung erkennen. Dies wird als „Spotting“ bezeichnet.
In folgenden Ausbildungen gehen wir tiefer darauf ein:
Warum?
Um Auffälligkeiten oder Defizite der Körperhaltung im Ruhezustand oder bei Bewegungsabläufen festzustellen (z.B. Schonhaltungen und Schonbewegungen).
Was wird untersucht?
Alle angeborenen oder erworbenen Abweichungen von äußerer Form und Erscheinungsbild der körperlichen Strukturen. Relevant sind Wirbelsäule, periphere Gelenke, knöcherne Strukturen und Muskeln.
In den nachfolgenden Abbildungen werden schwache bzw. hypotone Muskeln blau dargestellt und starke bzw. hypertone in rot.
Bodylanguage (Körpersprache)
Bodylanguage (Körpersprache)
Bodylanguage (Körpersprache)
Bodylanguage (Körpersprache)
Bodylanguage (Körpersprache)
Bodylanguage (Körpersprache)
Häufig in Verbindung mit
Bodylanguage (Körpersprache)
Sofern muskuläre Dysbalancen erkannt wurden, sollten entsprechende Gegenmaßnahmen zur Behebung geplant und durchgeführt werden. Dieses Vorgehen bezeichnet man auch als „Acting“.
Als Acting wird das zielgerichtete Reagieren auf beobachtete Ereignisse bezeichnet.
Ziel des Actings ist es die beim Spotting festgestellten Ursachen der Bewegungsauffälligkeit durch Trainingsmaßnahmen zu beheben.
Maßnahmen des Actings
Erfahre mehr zum Training bei muskulärer Dysbalance in diesem Artikel: Muskuläre Dysbalance: Training und Sport optimal gestalten