In unserer schnelllebigen Zeit hilft Yoga den Praktizierenden dabei, ihr Leben etwas zu entschleunigen und Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Yoga ist deshalb mehr als nur als Sport. Wo Stress und Anspannung den Alltag dominieren, suchen immer mehr Menschen nach einem effektiven Ausgleich. Auf ihrer Suche wenden sie sich an professionelle Yogalehrer oder Yoga Trainer, die sie anleiten können.
Als Yogalehrer oder Yoga Trainer übernimmst demnach eine entscheidende Rolle. Was ein Yogalehrer oder Yoga Trainer genau macht, schauen wir uns nun genauer an.
Die jahrtausendealte Praxis des Yoga hat ihren Ursprung in Indien, das Wort „Yoga“ steht im Sanskrit für so viel wie „Einheit“ oder „Vereinigung“. Kurz zusammengefasst geht es hier also darum, den eigenen Körper und Geist in Harmonie zu bringen und durch Atemübungen (Pranayama), Körperhaltungen (Asanas) und Meditation das eigene Bewusstsein zu erweitern.
Eine umfassende Yogapraxis besteht also aus mehr als der physischen Dimension. Sie ist eben auch eine spirituelle und mentale Disziplin, die Achtsamkeit, Selbstreflexion und innere Ruhe fördert.
Wer sich entscheidet, Yoga Lehrer oder Yoga Trainer zu werden, begibt sich auf eine tiefgehende, spirituelle und körperliche Reise. In einer entsprechenden Yoga Ausbildung wirst du dich intensiv mit der dahinterliegenden Philosophie, dem menschlichen Körper und der Methodik des Unterrichtens auseinandersetzen.
Um Yogalehrer oder Yoga Trainer zu werden, bedarf es nicht nur körperlichem Training, sondern auch der Fähigkeit zur Selbstreflexion und Selbstentwicklung. Als Yogalehrer fungierst du als Vorbild und Inspirationsquelle für deine Schüler.
Werfen wir einen Blick auf deine genauen Aufgaben als Yogalehrer oder Yoga Trainer. Sie sind vielseitig und reichen weit über das einfache Anleiten von Übungen hinaus.
Das Planen und Durchführen von Yogasitzungen gehören definitiv zu deinen Hauptaufgaben. Dabei berücksichtigst du die Erfahrungslevel und Bedürfnisse deiner Kursteilnehmer. Als Yogalehrer oder Yoga Trainer kannst du Kurse für Anfänger oder Fortgeschrittene anbieten. Mit den entsprechenden Zusatzqualifikation freuen sich aber auch beispielsweise Schwangere oder Kinder über deine zielgruppengerechten Kurse.
Während der Kurse leitest du dann deine Teilnehmer an und korrigierst sie in verschiedenen Körperhaltungen oder Atemübungen. Auf diese Weise ermöglichst du ihnen eine sichere und effektive Praxis. Auch führst du deine Teilnehmer in Meditations- und Achtsamkeitstechniken ein, denn nur so wird es zu einer ganzheitlichen Yogapraxis.
Als Yogalehrer oder Yoga Trainer kannst du ebenso spezielle Yoga Workshops, Yoga Retreats oder sogar Einzelcoachings anbieten. Letztendlich liegt es nämlich auch daran, was du mit in dein Angebot aufnehmen möchtest. Dir sind keine Grenzen setzen und du kannst deinen Karriereweg gestalten, wie du möchtest. Zusatzqualifikationen werden dir dabei helfen.
Die Tätigkeit als Yogalehrer oder Yoga Trainer ist zwar eine anspruchsvolle, doch sehr bereichernde Tätigkeit. Mit deiner mentalen und emotionalen Fähigkeit und vor allem deiner Leidenschaft für Yoga eröffnest du dir ganze neue Karrierewege. Als professioneller Yogalehrer oder Yoga Trainer schaffst du es, eine achtsame und wohltuende Atmosphäre zu kreieren, in der deine Schüler lernen und wachsen können. Doch genau wie deine Schüler, wirst auch du dich weiterentwickeln.