Yogamatte: die häufigsten Fragen und Antworten!

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Bereich: Yoga

Namasté! Herzlich willkommen in der Welt des Yoga!

Asanas wie der Sonnengruß, der Hund und der Baum fördern nicht nur Deine Mobilität und sind entspannend, vielmehr noch ist die aus Indien stammende Lehre, gesund für Körper und Geist. Die verschiedenen Balanceübungen helfen bei Rücken- und Kopfschmerzen, sind gut für die Konzentration und fördern das innere Gleichgewicht.

Der treue Begleiter eines jeden Yogi ist die Yogamatte. Wir wollen Dir dabei helfen, die wichtigsten Fragen zu klären.

Aus welchem Material besteht eine Yogamatte?

Yogamatten gibt es in allen Farben und Formen. Zu den gängigsten Materialien gehören PVC, TPE, Naturkautschuk, Kork, Schurwolle. Jede bringt ihre individuellen Eigenschaften mit sich. Die Yogamatte sollte dabei stets zu dem von Dir praktizierten Yogastil passen. 

Dämpfung, Rutschfestigkeit und Gewicht unterscheiden sich je nach Beschaffenheit und wirken sich auf Dein Yogatraining aus.  

Mehr Informationen zu den Besonderheiten der einzelnen Matten erhältst Du hier

Wie viel kostet eine Yogamatte?

So groß wie die Auswahl der Yogamatten, so unterschiedlich sind auch die Preise. Eine Matte aus 100 % TPE ist günstiger als eine Matte, die zu 100 % aus biologisch abbaubaren Naturkautschuk besteht.  

Für Anfänger empfehlen wir Matten aus PVC, ohne Weichmacher. Sie bewegen sich in einem Preissegment von 20 Euro. TPE-Yogamatten sind echte Allrounder, sie kosten zwischen 25 und 40 Euro.  

Während eine umweltbewusste Matte aus Naturkautschuk zwischen 50 und 70 Euro liegt, gibt es die stylische Korkversion ab 45 Euro. Mehr Hintergrundwissen zu den einzelnen Materialien und welches Material sich für welchen Yogastil eignet, erfährst du hier. 

Wie dick sollte Deine Yogamatte sein?

Ein wichtiges Merkmal der Yogamatten ist die Mattenstärke. 3, 4 oder 5 mm machen während der Yogastunde einen großen Unterschied. 

Jede Matte bringt eigene Vorteile mit sich. Das Geheimnis liegt darin, auf Dein eigenes Wohlbefinden zu achten. Deine Knie, Hüfte und Deine Sprunggelenke brauchen eine gewisse Dämpfung. Bodenübungen sind auf einer dickeren Matte angenehmer auszuführen. 

Dünne Matten wiederum erleichtern es, die Balance zu halten. Egal für welche Dämpfung Du Dich entscheidest, berücksichtige, dass die Matte rutschfest ist. 

Eine rutschfeste Matte erleichtert es Dir, Dich auf Deine Asanas zu konzentrieren und Deine Yogastunde zu genießen. 

Wie groß sollte Deine Yogamatte sein?

Auch die Maße der Yogamatten können variieren. Als Faustregel kannst Du Dir merken, dass die Matte so lang sein soll, dass Du ausgestreckt liegend, mit Deinen Füßen und Deinem Kopf auf sie passt. 

Gängige Größen bewegen sich zwischen einer Breite von 61 bis 70 cm und einer Länge von 172 und 183 cm. Zu beachten ist, dass die Maße der Yogamatte sich nicht zwangsläufig auf das Gewicht auswirken. Wie schwer eine Yogamatte ist, hängt vor allem vom Material ab. 

Korkmatten sind dabei bspw. leichter als eine Matte aus Naturkautschuk. 

Welche Farben gibt es bei Yogamatten?

Die Farbvariationen der Yogamatten sind nahezu unendlich und eigens von Deinem Geschmack abhängig. 

Wir empfehlen Farben, wie Blau oder Grau, da ein optischer Reiz davon ablenken kann, sich auf die richtige Ausführung der Übungen und die Atmung zu konzentrieren. Auch ein aufgedrucktes Mandala und Korkmatten können eine beruhigende Wirkung haben. 

Die gleichmäßige Symmetrie des Mandalas beflügelt dabei Deine Kreativität und die Naturfarbe und Wärme einer Korkmatte fördern die Konzentration.  

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Welche Yogamatten eignen sich für Anfänger?

Viele Yoga-Neulinge nutzen bei ihren ersten Besuchen des Yogastudios eine handelsübliche Gymnastikmatte. Das ist vollkommen in Ordnung, schließlich muss man nicht gleich zu Beginn viel Geld investieren. 

Je öfter Du jedoch Yoga praktizierst, desto schneller wirst Du feststellen, dass sich insbesondere bei Balanceübungen, die heimische Fitnessmatte nur suboptimal eignet. Dies liegt vor allem an der dickeren Stärke. 

Eine Yogamatte ist dünner und macht es Dir einfacher, Dein Gleichgewicht zu halten. 

Für Einsteiger und Gelegenheits-Yogis empfehlen wir deshalb zunächst eine PVC-Matte. Sie ist kostengünstig, langlebig und leicht zu transportieren.

 

Welche Matte eignet sich für Dich als fortgeschrittenen Yogi?

Du praktizierst nun schon seit einiger Zeit Yoga, Deine erste Matte hat Dir gute Dienste geleistet, zeigt aber schon Ermüdungserscheinungen? Schweren Herzens machst Du Dich nun auf die Suche nach einer Neuen. 

Was ist zu beachten? Welche Yogamatte sich jetzt für Dich empfiehlt, hängt ganz von Deinen persönlichen Bedürfnissen und Yogapraktiken ab. 

Wenn Dein Hauptaugenmerk weiterhin auf Yoga-Kursen im Studio liegt, liegt es nahe, Dich für eine leichte Matte zu entscheiden. Hierfür raten wir zu PVC, TPE oder eine leichten Kork-Matte.  

Du hast Zuhause genug Platz, gehst eher selten ins Yogastudio oder ins Freie? Dann empfehlen wir Dir eine Matte aus Naturkautschuk. Das hochwertige Material zeichnet sich durch ein hohes Gewicht aus, ist besonderes rutschfest und 100 % biologisch abbaubar. 

Welche Yogamatte eignet sich für welchen Stil?

Weltweit gibt es die verschiedensten Yogastile. Jeder Stil variiert und fordert Dich auf individuelle Weise. Natürlich stellen die Stile nicht nur unterschiedliche Ansprüche an Dich, auch Deine Yogamatte muss andere Voraussetzungen erfüllen. 

Hatha Yoga ist der Klassiker. Im Mittelpunkt steht die richtige Ausführung der Asanas und die korrekte Atmung. Zum Hatha Yoga passen eine Vielzahl unterschiedlicher Matten. Ob Naturkautschuk, TPE, PVC oder Kork, Du kannst Dich frei danach entscheiden wo und wie oft Du Yoga machst. 

Zudem kannst Du ohne Probleme Deine persönlichen Vorlieben miteinbeziehen.  

Ashtanga ist ebenfalls weit verbreitete. Es leitet sich von Hatha ab, ist aber dynamischer und dadurch körperlich anstrengender. Man kennt es hierzulande auch unter Power Yoga. Wichtige Eigenschaften die eine Yogamatte für Ashtanga mit sich bringen muss sind Rutschfestigkeit, guter Grip und eine gute Dämpfung ab 4 mm Stärke. Wir empfehlen Dir dabei Matten aus Naturkautschuk oder TPE. Weitere Yogastile und die dazu passenden Matten findest Du hier.   

Wie und wie oft pflege ich eine Yogamatte?

Genauso wichtig wie die richtige Wahl, ist die richtige Pflege der Matte. Sie verlängert die Lebensdauer, beugt Abnutzungserscheinungen vor und hält sie hygienisch sauber 

Hierfür gibt es unterschiedliche Tipps und bereits vorgemischte Mittel. Bitte beachte, Matte ist nicht gleich Matte.  

PVC ist pflegeleichter als Naturkautschuk und TPE ist leichter zu reinigen als eine Matte aus Schurwolle. 

Wie oft Du Deine Yogamatte reinigen musst, hängt ganz davon ab, wie oft und wie schweißtreibend Deine Yogapraxis ist. Grundsätzlich empfehlen wir Dir, die Matte regelmäßig mit einem feuchten Tuch abwischen. 

Nach der Reinigung muss die Matte gut trocknen, bevor sie wieder zusammengerollt wird. Außerdem solltest Du sie vor direkter Sonneneinstrahlung schützen! So bleibt Deine Matte rutschfest und griffig. Mehr Infos zur Reinigung der einzelnen Materialien erhältst Du hier.  

Warum hat meine Yogamatte einen Eigengeruch?

Wahrscheinlich kennst Du es nur zu gut, Du hast Dir eine neue Trainingsmatte gekauft, packst sie aus und nimmst sofort den Eigengeruch der Ware wahr. 

Einige mögen den Duft und betiteln ihn beispielsweise als „Neuwagen-Geruch“, andere wiederum fühlen sich dadurch gestört. 

Oftmals werden Schadstoffe und ungesunde Substanzen dahinter vermutet. Für Dich ist es wichtig zu wissen, dass der „Neu“-Geruch Deiner Yogamatte vollkommen natürlich ist und beim gründlichen Auslüften schnell verfliegt. 

PVC ist ein synthetisches Material und hat in der ersten Zeit einen materialtypischen Geruch an sich, auch Naturkautschuk riecht beim ersten Auspacken stark, mach Dir aber keine Sorgen, schädlich und von Dauer ist dies nicht.

Was tun, wenn die Yogamatte rutscht?

Eine rutschende Yogamatte ist ein weit verbreitetes Problem. 

Gründe warum Deine Matte nicht den nötigen Halt bietet, kann es viele geben.  

Zunächst solltest Du unterscheiden, ob Deine Matte auf dem Boden rutscht, oder Du selbst auf Deiner Matte keinen Grip hast.  

Ersteres kann daran liegen, dass der von Dir gewählte Untergrund staubig ist. Yogamatten auf einer Staubschicht finden deutlich weniger Halt. Achte zudem darauf, dass Du Deine Matte nicht auf einem Teppichboden ausbreitest. Zwischen Matte und Boden kann sich aufgrund der Teppichfasern eine Luftschicht bilden, die dafür verantwortlich ist, dass die Yogamatte nicht ganz aufliegt, und dadurch keinen Halt findet. 

Rutschst Du selbst auf Deiner Matte, kann das daran liegen, dass sich nach der ersten Auslieferung noch ein leichter Film auf ihr befindet. Je öfters Du trainierst, desto schneller verschwindet dieser. Alternativ kannst Du den Film auch abwaschen. 

Findest Du immer noch keinen Halt, solltest Du Dich Fragen, ob Du die richtige Kleidung trägst. Vor allem Mikrofasergewebe ist ungünstig. Wir empfehlen Dir Sportkleidung aus Baumwolle. Es gilt jedoch, je weniger Stoff, desto besser. Deine Haut ist rutschfester als jede Trainingsbekleidung. 

Welche Yogamatte eignet sich als Reiseyogamatte?

Viele Yogis teilen die gemeinsame Begeisterung fürs Reisen. Egal ob beruflich oder privat, eine Yogamatte als Reisebegleiter darf dabei nicht fehlen. Nun ist Stauraum und Gepäck meist ein teures Gut und nicht jede Yogamatte eignet sich gleich gut für unterwegs. 

Der erste Faktor, auf den Du achten solltest, ist das Gewicht. Eine leichte Yogamatte ist deutlich angenehmer zu transportieren, als eine Schwere. 

Korkmatten gibt es bereits ab 900 g. Auch Yogamatten aus TPE zeichnen sich durch ihr Leichtgewicht aus und werden oft mit Tragegurt geliefert. 

Als platzsparende Alternative gibt es spezielle Reiseyogamatten. Die Travel Mats sind besonders dünn und das Packmaß ist klein. Sie lassen sich in der Regel problemlos falten. Kompromisse musst Du dabei natürlich bei der Dämpfung eingehen.  

Eine Reisematte ist eher eine Unterlage als ein vollwertiger Matten-Ersatz. Ein Geheimtipp ist es, sie als Überwurf für die Yogamatten im Yoga- oder Fitnessstudio zu nutzen. Die Reisematte lässt sich danach einwandfrei reinigen.  
 

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