Motive und Motivation im Sport spielen eine bedeutsame Rolle in der Leistungserbringung und der Compliance der Kunden.
In folgenden Ausbildungen gehen wir tiefer darauf ein:
Motive sind die 'warum'-Faktoren hinter unserem Verhalten, während Motivation der 'wie'-Prozess ist, der uns dazu bringt, auf bestimmte Weise zu handeln.
Motivation kann daher als das sichtbare Ergebnis unserer inneren Motive angesehen werden. Die Motivation wird durch unsere aktuelle Situation und Umgebung beeinflusst.
Motive sind hingegen stabilere Persönlichkeitsmerkmale.
Motive sind interne oder externe Faktoren, die das Verhalten einer Person beeinflussen und lenken.
Motive sind oft die tiefer liegenden Gründe oder Bedürfnisse, die hinter einer Handlung stehen.
Im sportbezogenen Kontext gibt es folgende Motive:
Motive im Sport sind stabile Persönlichkeitsmerkmale, die Einfluss darauf haben wie sich ein Sportler in einer bestimmten Situation verhält. Es handelt sich um zeitlich überdauernde (zeitstabile) und persönlichkeitsspezifische (individuelle) Wertdispositionen.
Motivation allgemein bezieht sich auf den Prozess, der eine Person dazu bewegt, in einer bestimmten Weise zu handeln. Motivation ist demnach dynamischer und situationsabhängiger als Motive.
Motivation (im Sport) bezeichnet das auf emotionaler bzw. neuronaler Aktivierung beruhende Streben nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten.
Man unterscheidet allgemein zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation:
Anstrengung ist abhängig von Faktoren, die in der Person liegen (z. B. Interesse), bedarf keines äußeren Anreizes
Anstrengung ist abhängig von äußeren Faktoren (z. B. Belohnung, Zwang); fallen diese Faktoren weg, wird das Verhalten nicht mehr gezeigt
Um die Motivation einer Person zu fördern, können bestimmte Maßnahmen unternommen werden:
Die Leistungsmotivation als spezielle Motivationsform, kann durch gezielte Maßnahmen gefördert und gestärkt werden: