Aquajogging: Aquarunning beim Aquafitness

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Aquajogging - gesünder laufen!

Nicht nur während der Reha nach Verletzungen, auch in das alltägliche Training kann Aquajogging eingebaut werden, um neue Trainingsreize zu setzen.

Aquajogging beansprucht die Muskulatur in einer anderen Art und Weise im Vergleich zum "normalen" Joggen an Land und führt so zu neuen Trainingsreizen.

Der größte Vorteil beim Aquajogging ist der Verlust der Stoßbelastungen, die sonst beim Bodenkontakt außerhalb des Wassers eintreten. Dies entlastet besonders den passiven Bewegungsapparat und kann Überbelastungssymptomen vorbeugen. Zum anderen kann man sich diesen Effekt dieses Alternativtrainings in der Rehabilitationsphase nach Verletzungen zunutze machen, in der bestimmte Körperstrukturen nur eingeschränkt belastbar sind.

Aquajogging für Anfänger!

Um Aquajogging richtig auszuführen, sollte sich jeder Einsteiger von einem ausgebildeten Aquafitness Trainer in die richtige Technik einweisen lassen. Da Aquajogging sehr gelenkschonend ist und dennoch die Laufbewegung integriert, eignet sich diese Form der Bewegung besonders für Einsteiger, die keine Lauferfahrung haben oder auch für Übergewichtige, die langsam mit dem Training beginnen wollen.

Aquajogging für Sportler!

Es gibt viele Sportler, die täglich Sport treiben. Dadurch entsteht je nach ausgeübter Sportart teilweise eine einseitige Belastung bestimmter Strukturen. Für solche Sportler eignet sich Aquajogging als ergänzende Trainingsart, um dem Körper einen Tag Pause von den Stoßbelastungen zu gönnen und wiederum eine Abwechslung in das normale Training einzubauen. Den Wasserwiderstand solltest du dabei auch nicht unterschätzen - Aquajoggen kann je nach Intensität und Fitnesslevel sehr anstrengend sein!

Aquajogging und Verletzungen!

Aquajogging kann durch den schonenden Ablauf der Bewegungen Verletzungen vorbeugen, da der Körper besser regenerieren kann.

Sind bereits Verletzungen vorhanden, kann Aquajogging bei einigen Verletzungen wie z. B. einer Entzündung des Ansatzes der Sehnenplatte unter dem Fuß, bei einer Achillessehnenentzündung, einem Ermüdungsbruch, einer Schienbeinreizung oder der Genesungsphase nach einer Verrenkung des Knöchels betrieben werden.

Bei Verletzungen am Hüftbeuger oder des Knies, sollte Aquajogging nicht betrieben werden, weil diese im Bewegungsablauf im Wasser belastet werden.

Während der Genesungsphase kann nach und nach begonnen werden die Intensität des Training zu steigern - dies sollte jedoch nur unter Aufsicht eines ausgebildeten Aquafitnesstrainers erfolgen.

 

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Fazit

Aquajogging ist ein Ganzkörpertraining und eignet sich als Alternative zum Joggen an Land. Die Wassergymnastik kann sowohl von Anfängern als auch fortgeschrittenen Sportlern betrieben werden, die Ihren Trainingsplan um eine Variante erweitern möchten. Durch die Trainingseinheit im Wasser wird der Bewegungsapparat geschont und dennoch die Ausdauerleistungsfähigkeit trainiert.

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