Insgesamt dauert die Mentaltrainer Ausbildung bei der ASG vier Tage. Damit du diese nebenberuflich absolvieren kannst, findet die Weiterbildungsmöglichkeit auf zwei Wochenenden verteilt statt. Andere Anbieter bieten auch Online-Kurse im Stil eines Fernstudiums an, die insgesamt bis zu einem Jahr dauern und sehr umfangreich sind. Du selbst musst wissen, was dir eher liegt, damit du bestmöglich vom Kurs profitieren kannst. Hier erfährst du, wieso dich ein viertägiger Kurs qualifiziert, als Mentaltrainer zu arbeitet.
Im Kurs lernst du an zwei Wochenenden die Fähigkeiten, deine Klienten zukünftig im Umgang mit negativen Gedanken zu unterstützen, Rückschläge im Sport zu verkraften und ihre Leistungsfähigkeit zu stärken. Am ersten Tag des Kurses geht es nach einer Kennenlernrunde direkt los. Du lernst neben den Grundlagen auch schon die ersten Schritte zur psychologischen Diagnostik im Sportbereich. Hier steht die S.M.A.R.T. – Formel im Mittelpunkt. Am zweiten Tag geht es besonders um die individuelle Anwendung im Arbeitsalltag. Zum Abschluss entwickelst du an einem Fallbeispiel ein Gespräch, um die Probleme deines Kunden zu lösen. Am Prüfungswochenende lernst du, die Technik und Kunst ein hochwertigen Mentaltraining zu erstellen und testest die Selbstwirksamkeit deines Trainings. Am Prüfungstag selbst werden psychische Probleme im Sport thematisiert und zum Abschluss des Kurses steht der Multiple-Choice-Test auf dem Programm.
Grundsätzlich stellt sich bei Fortbildungen oft die Frage, ob sich die Präsenzlehre lohnt, oder ob die Fernlehre eine gleichwertige Option darstellt. Sicherlich zeichnet sich die Fernlehre durch die flexible Zeitgestaltung aus. Obendrauf sparst du dir Reisekosten und Aufwand. Allerdings zeichnen sich Präsenzkurse oft durch einen hohen Praxisbezug aus. Vor Ort kannst du mit einem Experten direkt das Erlernte in die Tat umsetzen. Genau dieses Prinzip verfolgt die ASG mit dem Präsenzprogramm. Am Computer traust du dich vielleicht eine wichtige Frage nicht zu stellen oder suchst selber nach Lösungen. Vor Ort stehen die erfahrenen Dozenten für Nachfragen bereit und helfen dir bei jeglichen Problemen direkt weiter, wenn dir etwas unklar ist. Außerdem ist es in Präsenz möglich, an lebendigen Fallbeispielen zu üben und Praxiserfahrung am jeweiligen Standort zu sammeln. In Fernlehre ist es oft schwer, Kontakte zu knüpfen, da der soziale Kontakt fehlt. In Face-to-Face Gesprächen kannst du wichtige Beziehungen knüpfen, die dir vielleicht auch in deiner beruflichen Zukunft helfen können. Wenn du bereits ein großes Netzwerk hast und auf niemanden angewiesen sein möchtest, kannst du auch zu einer Online-Option greifen. Dennoch empfehlen wir Präsenzprogramme, um dich bestmöglich auf den Arbeitsalltag im Gesundheitssektor vorzubereiten.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, sich nebenberuflich als Mentalcoach weiterzubilden. Bei der ASG kannst du die Fortbildung ohne Probleme berufsbegleitend absolvieren. Auf zwei Wochenenden verteilt lernst du im Lehrgang die Grundlagen, um als Mentaltrainer tätig zu sein. Du erhältst nach dem Kurs die Qualifikation als Mentaltrainer um für Sportler tätig zu sein und ihnen zu helfen, ihre Leistungsfähigkeit zu maximieren.