Die meisten Kursteilnehmer unserer Fortbildung zum Medizinischen Fitnesstrainer haben bereits eine Trainerlizenz als Fitnesstrainer oder Personal Trainer, mindestens jedoch eigene praktische Trainingserfahrung. Sie besitzen also schon ein gewisses Qualifikationsniveau und nutzen den Lehrgang, um sich mit zusätzlichen Qualitäten auszustatten. Als Fitnesstrainer beträgt das Durchschnittsgehalt 1.900 € im Monat. Die Gehaltsspanne ist jedoch sehr weit ausgelegt: Von 1.400 € als Anfangsgehalt bis zu 3.000 € sind monatlich möglich. Durch Einflussfaktoren wie deine Qualifikationsebene, deinen Ausbildungsanbieter und deine Erfahrungen in der Trainerpraxis variiert dein Jahresbruttolohn.
Mit der Lizenz zum Medical Trainer besitzt du nun also eine Zusatzqualifikation, die deine Chancen auf einen höheren Verdienst steigern.
Merke: Je mehr Zusatzqualifikationen du bieten und je mehr Erfahrungen du machen konntest, desto höher siedeln sich deine Verdienstchancen auf der Einkommensspanne an.
Natürlich kannst du dich als Medizinischer Fitnesstrainer auch selbstständig machen. Besitzt du vielleicht schon die Lizenz zum Personal Trainer? Dann bereichere deine Trainingsmethoden und -konzepte mit den Erkenntnissen der Bewegungslehre. In der Regel können Personal Trainer einen Stundenlohn zwischen 50 € und 100 € verlangen. Verfügst du über auszeichnende Kompetenzen, kannst du diesen also höher ansetzen. Bedenke stets, dass du dich niemals unter deinem Wert verkaufen solltest. Bei der Kalkulation deines Stundensatzes darfst du wichtige Faktoren nicht außer Acht lassen: Administrative Aufgaben, Geschäftskosten und steuerliche Abgaben. Durch deine Selbstständigkeit ist dir zudem deine Wochenarbeitszeit freigestellt. Dein Bruttolohn ist niemals gleich deinem Nettolohn!
Um dir eine Vorstellung über dein zukünftiges Gehalt machen zu können, musst du dir zunächst ein paar wichtige Fragen beantworten:
Je nachdem wie du diese Fragen beantwortest, besteht ein bedeutender Gehaltsunterschied. In jedem Fall ist eine Zusatzqualifikation ein Weg, deinen Kundenstamm durch deine neuen Kompetenzen zu erweitern. Dazu solltest du das Bundesland, in dem du tätig sein wirst, bei deiner Gehaltsberechnung beachten.
Grundsätzlich kannst du also von dem Gehalt eines Fitnesstrainers ausgehen. Dennoch entscheiden nicht nur deine Zusatzqualifikation und Berufserfahrung über dein Gehalt, sondern auch die Art deiner Ausbildung. Du solltest dir deine Ziele vor Augen führen: Lehrgangsformen in der Art eines Studiums dauern mehrere Jahre, während du eine Fortbildung über einen relativ kurzen Zeitraum hinweg absolvieren und nebenberuflich durchführen kannst. Studierte Sportwissenschaftler sind vor allem für Führungspositionen in der Fitness- oder Gesundheitsbranche qualifiziert, während du als Medical Trainer deine Kunden in der Trainingstherapie praktisch unterstützen wirst. Und zu guter Letzt: Wenn du dich in deinem Gebiet spezialisierst, wird sich auch hier dein Einkommen steigern.
Um erfolgreich im Fitnessbereich zu sein, benötigst du also eine anerkannte Trainerlizenz. Diese erhältst du nur durch einen professionellen Ausbildungsanbieter. Befasse dich also gut mit deinem zukünftigen Studieninstitut und wäge die Ausbildungsmöglichkeiten ab.
Du hast nun festgestellt, dass dein zu erwartendes Gehalt äußerst variabel ist. Um dich im höheren Verdienstbereich anzuordnen, sind entsprechende Zusatzqualifikationen und Erfahrungen unabdingbar. Machst du dich selbstständig, liegt die Entscheidung über deinen Verdienst in deiner Hand. Wie auch immer du es machst, es gilt stets: Spezielle Kompetenzen steigern deinen Wert für deine Kunden. Als Trainingstherapeut kannst du in Kureinrichtungen, Fitnesszentren, Pflegeeinrichtungen und anderen Sporteinrichtungen arbeiten.
Eine Weiterbildung zum Medizinischen Fitnesstrainer eröffnet dir neue Türen in der Fitnessbranche. Du kennst keine Grenzen, also erweitere deine Fähigkeiten und bleibe stets auf dem aktuellen Stand neuester sport- und gesundheitswissenschaftlicher Erkenntnisse. Mit einer weiteren Fortbildung zum Seniorentrainer kannst du deine Zielgruppe beispielsweise konkretisieren und zum ersten Ansprechpartner für diese werden.